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Bundesdrogenbeauftragte: Sperrung von Onlinegames für Jugendliche
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05.07.2009 um 01:48 Uhr
Kommentare (4)
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Bundesdrogenbeauftragte: Sperrung von Onlinegames für Jugendliche Sabine Bätzing (SPD), ihres Zeichens Bundesdrogenbeauftragte, fordert ein Verbot von Onlinespielen für Jugendliche, vorrangig für Spiele, die ein hohes Suchtpotential haben. Im Zuge dieser Forderung soll auch die Untersuchung und Festlegung, was Computerspielsucht ist und wo es anfängt, vorangetrieben werden. Doch selbst Experten sehen dieses Vorgehen mit kritischem Auge: Olaf Wolters, Sprecher des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und Vorsitzender der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), sowie Sabine Meixner von der Humboldt-Universität sehen hier zunächst weiterhin Forschungsbedarf, bevor "Onlinesucht" als "Krankheit" eingestuft werden kann. mehr... Doch wann fängt "Sucht" an, wann hört es auf? Für Sabine Bätzing beginnt dies laut einem TV-Interview schon bei viereinhalb Stunden Onlinerollenspiele pro Tag. Um ihren Vorstoß zu bekräftigen, scheut sie auch nicht davor auf Forschungsergebnisse des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) des "Professor Doktor" Chrisian Pfeiffer zurückzugreifen, der in der Online-Spielergemeinschaft für seine grenzwertigen und populistischen Anti-Killerspiele-Äußerungen gut bekannt sein dürfte. Allerdings war schon die American Medical Association, welches weltweit entsprechenden Fachleuten als Richtliniengeber dient, im Jahr 2007 der Meinung, dass Computerspiel- und Onlinesucht medizinisch noch nicht zweifelsfrei belegt werden kann und lehnte einen entsprechenden Antrag auf Aufnahme der Sucht in offizielle Diagnosehandbücher ab. Dennoch will Bätzing Spiele wie "World of Warcraft" neu Klassifizieren und nur noch für Erwachsene ab 18 Jahren freigeben lassen. Ob das wirklich hilft steht wohl auf einem anderen Blatt, denn Fakt ist, dass nicht nur Jugendliche unter 18, sondern auch Erwachsene nicht vor der Sucht sicher sind. Zudem wird wohl auch eine Gesetzesänderung vonnöten sein: Onlinesucht ist gesetzlich nicht als Jugendgefährdend eingestuft. Wolters warnt jedoch davor, Jugendliche pauschal als "Süchtige" zu stigmatisieren. Ob er Gehör finden wird? Zurück |
Quelle: Spiegel Online |
Kommentare: 4
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Vojnik 01.10.2024 Ort: - Beiträge: 3566 |
# 1 - 05.07.2009 um 01:48 Uhr
Garnet mal so eine dumme Idee..... |
Sourzerg -- Ort: - Beiträge: 10 |
# 2 - 05.07.2009 um 02:07 Uhr
Schon heftig was da abgeht, die werden es aber eh nicht durchsetzen können. btw Probs an GST ich les regelmäßig die News hier. |
Vojnik 01.10.2024 Ort: - Beiträge: 3566 |
# 3 - 05.07.2009 um 12:25 Uhr
Was für Probs? |
01.01.1970 Ort: - Beiträge: 285 |
# 4 - 05.07.2009 um 13:46 Uhr
ein verbot für jugendliche , find ich voll und ganz ok. in den USA kann jedes kind games wie cod 1,2,3,4,5 zocken, aber wenn ein paar titten im playboy zu sehen sind, müssen sich alle die augen zuhalten, das ist doch lächerlich |
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