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Brasilien beschlagnahmt Online-Spiele
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21.01.2008 um 19:25 Uhr
Kommentare (2)
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Ein brasilianisches Gericht hat die Verbreitung der schon etwas betagten Online-Spiele "Everquest" und "Counter Strike" verboten. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge wurde das Verbot bereits im Herbst 2007 von einem Bundesgericht ausgesprochen, aber nicht sofort umgesetzt. Die staatliche Verbraucherschutzorganisation PROCON hat nun im Bundesstaat Goias damit begonnen, die inkriminierten Titel beschlagnahmen und aus öffentlichen LAN-Cafes entfernen zu lassen. Das Urteil gilt für ganz Brasilien mehr Die beiden betroffenen Spiele sollen der Gewalt Vorschub leisten und die "Gesundheit der Verbraucher" beeinträchtigen, heißt es zur Begründung. Das Fantasy-Spiel Everquest soll Spieler in psychologische Nöte bringen, weil Missionen auch "böse" Aktionen wie "Lügen, Bestechung oder gar Töten" verlangten. Counter Strike lehre "Kriegstechniken" und vergebe Punkte für möglichst viele Tötungen. Bei der Kritik an Counter Strike bezieht sich die Organisation direkt auf eine inoffizielle, in Brasilien offenbar beliebte Spiele-Map ("CS_rio"), in der Drogenhändler drei UN-Repräsentanten entführen und in eine Favela von Rio de Janeiro verschleppen. Hersteller EA soll anderen Berichten zufolge inzwischen darauf hingewiesen haben, dass es sich bei diesem Szenario nicht um eine offizielle Spielversion handelt. Darüber hinaus habe der Publisher in dieser Angelegenheit noch keine Anweisung der Justiz erhalten. Während sich an Counter Strike und seinen Epigonen auch hierzulande in regelmäßigen Abständen eine erregte Killerspiel-Debatte entzündet, ist das Fantasy-Rollenspiel Everquest bisher nicht als einschlägig aufgefallen. In Brasilien, so heißt es in Berichten auf Gaming-Seiten, sei das Spiel nicht einmal offiziell vertrieben worden Quelle: heise.de Zurück |
Kommentare: 2
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keule 29.01.2018 Ort: bayern Beiträge: 2691 |
# 1 - 22.01.2008 um 15:05 Uhr
lächerlich sollten sich lieber um kinderficker oder vergewaltiger kümmern oder um drogendelikte |
KHAN 25.10.2024 Ort: - Beiträge: 2898 |
# 2 - 22.01.2008 um 17:13 Uhr
Dazu müßten sie aber arbeiten,das hier ist leichter und macht auch Schlagzeilen,für die nächsten Wahlen rofl ! |
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