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Millionenstrafe für Musikpiratin abgeschmettert
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26.01.2010 um 15:35 Uhr
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Millionenstrafe für Musikpiratin abgeschmettert Erschienen am 25. Januar 2010 | Andreas Lerg Glück gehabt? Jammie Thomas-Rasset soll nur noch 54.000 US-Dollar Schadenersatz an die Recording Industry Association of America (RIAA) zahlen. Für die illegale Verbreitung von 24 Songs über die Tauschbörse Kazaa war die Musikpiratin in dem vorherigen Verfahren im Juni 2009 zu einer Strafe von 1,92 Millionen Dollar verurteilt worden. Das US-Bezirksgericht Minnesota hat diesen Schadenersatzanspruch jetzt um drastische 97 Prozent reduziert. Sowas nennt man dann wohl, Glück im Unglück. mehr... Richter Michael Davis begründete die Senkung des Schadenersatzanspruches um immerhin 97 Prozent wie folgt: "Das Verlangen nach einer abschreckenden Wirkung rechtfertigt kein Urteil über zwei Millionen US-Dollar für den Diebstahl und die Verbreitung von 24 Liedern, einzig wegen des Vorsatzes, kostenlose Musik zu erhalten." Davis betonte auch, dass sich der Schadenersatz an dem tatsächlich entstandenen Schaden orientieren müsse und die Kläger bisher nicht verpflichtet wurden, diesen zu belegen. Daher legte Davis pro Titel einen Schadenersatz von 2250 US-Dollar fest - macht eine Gesamtstrafe von 54.000 Dollar.
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Quelle: t-online |
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