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Evangelische Kirche - Mehr Daddeln mit den Enkeln
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22.12.2009 um 16:53 Uhr
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Evangelische Kirche - Mehr Daddeln mit den Enkeln Alle Jahre immer wieder dasselbe: Enkel dürfen mit ihren Großeltern Krippen betrachten, Kinder mit Mama & Papa in den Städten Glockenspielen lauschen und zu Hause darf man sich auch noch an Lichtspielen satt sehen. Doch, warum sollte sich denn die ältere Generation nicht auch mal mit ihren Kindern oder Enkel Computerspiele zu Gemüte führen? Genau dies empfiehlt nun auch die Evangelische Kirche. mehr... Ja, ihr habt richtig gelesen. Zumindest die Evangelische Kirche scheint sich doch langsam aber sicher den Pixelspielereien zu öffnen: Markus Bräuer, seines Zeichens Medienbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), fordert die Eltern und Großeltern auf, sich ruhig einmal mit den modernen Spielereien der Jugend auseinander zu setzen: "Auch wenn Sie wahrscheinlich dauernd verlieren werden, es macht Spaß. Sie werden ganz neue Zugänge zu Ihren Kindern oder Enkeln finden." Man solle diese Spiele nicht einfach generell ablehnen, da diese oftmals eine große Faszination bereit halten, aber auch reale positive Auswirkungen, wie eine verbessertes Reaktionsvermögen oder die Vermittlung von neuen Kenntnissen, haben. Laut aktueller Statistiken haben z.B. über 50 Prozent der Ü30-Generation überhaupt nichts mit elektronischen Spielen am Hut - wobei mit steigendem Alter der Anteil noch weiter steigt. Trotzdem macht die Gruppe der elektronischen Spielen und digitalen Medienträgern zu Weihnachten als Geschenkartikel 25 Prozent aus und belegt damit den 5. Platz bei den beliebtesten Geschenken unter dem Weihnachtsbaum. In Augen der EKD kann das gemeinsame Spielen auch die jüngere Spieler dazu anregen über kritische Punkte in den Spielen mit den Älteren zu diskutieren: "Beim Spielen können Sie Kriterien vermitteln, wenn in den Spielen beispielsweise Menschen getötet werden, Gewalt nur aus der Sicht der Täter dargestellt oder ein Frauenbild vermittelt wird, das würdelos ist. Kinder brauchen Kriterien. Und sie brauchen Eltern, die diese weitergeben.“ Zurück |
Quelle: EKD |
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