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CoD:MW2 - Steamworks Support
Nvidia News
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28.10.2009 um 14:33 Uhr
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CoD:MW2 - Steamworks Support Wie vor kurzem bekannt wurde, nutzt Call of Duty: Modern Warfare 2 den Steam Service "Steamworks". Dieser Service stellt vier Kernfunktionen für Spieleentwickler zur Verfügung: Steam Cloud, hierüber werden beispielsweise Spielerdaten wie Profile, Savegames und dergleichen online auf den Servern von Steam abgespeichert. Der Vorteil dabei ist sicherlich, dass man jederzeit sein Profil wieder neu herunterladen und seine Savegames, sofern man denn will, an Freunde verteilen kann. Ein weiterer Service, ein für uns wohl nicht relevanter: Machtmaking und Lobby-Features. Dadurch, dass wir bisher wissen, dass IWnet für das Matchmaking verantwortlich ist, ist es unwahrscheinlich, dass CoDMW2 dieses Feature beansprucht - es sei denn es ist der Fall, dass IWnet auf diesem Steamfeature basiert. Was durchaus nicht undenkbar ist, da alle Steamworks-Funktionen per API (Application Programming Interface) angesteuert werden können. mehr... Zwei für uns sehr wahrscheinlich wichtige Features von Steamworks werden sowohl "Ingame-DLC" (Ingame Download Content) sowie "Steam Anti-Piracy" sein. Bei "Ingame-DLC" werden sich die meisten sicherlich etwas vorstellen können: Stichwort bezahlte Mappacks und andere Ingame-Features, die Infinity Ward sich bezahlen lassen könnte. "Steam Anti-Piracy" ist sicherlich ebenso eindeutig zu verstehen, doch die Technik dahinter sicher nicht. Bei diesem Feature ist es für Spieleentwickler möglich personalisierte und an den Steamaccount gebundene Spieldateien (beispielsweise .exe und .dll Dateien) zu generieren. Der Sinn dahinter ist unter Anderem Hackern das Leben so schwer wie irgend möglich zu machen, da diese personalisierten Dateien nicht einfach mal eben so von fremden Nutzern benutzt werden können. Auch können die Spieldateien in einer höheren Sicherheitsstufe sogar verschlüsselt werden, insbesondere dann interessant, wenn der Spieleentwickler das Game zwar schon vor Release vertreiben, das Game aber erst mit einem bestimmten Tag freischalten will. Dass "Steam Anti-Piracy" unknackbar ist kann man dabei sicherlich nicht behaupten - letztlich gibt es einige findige Leute, die solche Kopierschutzmaßnahmen gar als Ansporn sehen sie zu umgehen. Trotzdem dürfte die Zahl der Raubkopierer mit Release von MW2 im vergleich zu CoD:WaW und CoD4:MW deutlich zurückgehen. Außerdem bietet Anti-Piracy noch andere Features: Es sind Free Weekends und Gastzugänge zum Spiel möglich. Des Weiteren bietet der Service die Möglichkeit regionsspezifische Statistiken wie Verkaufszahlen, Nutzungsstatistiken und dergleichen zu sammeln und auszuwerten. Zwar preist Steam auf der entsprechenden Informationswebsite an, dass all diese Features für Spieleentwickler kostenlos sind, doch wer dies glaubt ist reichlich naiv: Steam verdient ordentlich beim Vertrieb von Spielen mit. Die Spieleentwickler bzw. Publisher müssen Gebühren nach einem individuellen und nicht öffentlichen Lizenzmodells entrichten - wahrscheinlich ist deshalb die unverbindliche Preisempfehlung von Call of Duty: Modern Warfare 2 von 49,99 Euro auf 59,99 Euro gestiegen. Zurück |
Quelle: Steampowered |
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