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Windows Vista Ultimate nur ne verarsche?
Microsoft News
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26.09.2007 um 14:41 Uhr
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Mal wieder eine typische Meldung über das geschäftliche Vorgehen vom Microsoft Konzern. Mit Windows Vista versprach Microsoft seinen Kunden einen echten Wow-Effekt vor dem Rechner. Besonders Käufer der schwarzen Ultimate-Version sollten mit regelmäßigen Extras verwöhnt werden - exklusive Tools und Programme für diesen elitären Kreis. Tatsächlich staunen die Premium-Kunden nicht schlecht: In acht Monaten Windows Vista hat Microsoft lediglich zwei magere Erweiterungen veröffentlicht - und mit dem ersten Service Pack wird sämtliche Werbung für die Ultimate-Extras eingedampft. Ist das von den Kunden teuer bezahlte Premium-Angebot am Ende? weiter zum kompletten Artikel Die bisherigen Veröffentlichungen im Ultimate-Programm von Microsoft waren eher dürftig. Internationale Kunden konnten sich das Pokerspiel "Texas Hold'Em" und die Festplattenverschlüsselung BitLocker herunterladen. Amerikanischen Käufern bot Microsoft zusätzlich das Tool "Dreamscene" an, das die Einbindung von Videos als Desktop-Hintergrund erlaubt. Bei einem Preisunterschied von Vista Ultimate zur Home Premium Version von knapp 250 Euro ist dieses Angebot für die Kunden mehr als enttäuschend. Damit jedoch nicht genug: Mit dem ersten Service Pack für Vista, das derzeit an Tester verteilt wird, verschwinden alle vollmundigen Versprechen über ultimative Erweiterungen. Das bisherige Ultimate-Extras-Menü ist nun äußerst knapp gehalten - offenbar hat der Premium-Service bei Microsoft keine Bedeutung mehr. Dafür spricht, dass sich weder für internationale noch für amerikanische Kunden seit einem halben Jahr etwas in Sachen Ultimate Extras getan hat. Weder veröffentlichte Microsoft neue Tools, noch gab es entsprechende Ankündigungen. Auch die Formulierungen der Microsoft-Manager zu dem viel beworbenen Ultimate-Programm werden vorsichtiger. So spricht der Chef der Windows Vista Ultimate Group Barry Goffe von Veröffentlichungen in den "nächsten Jahren" - von den einst geplanten regelmäßigen Updates ist keine Rede mehr. Vista wird für die Kunden zum Reinfall Der offensichtliche Flop des viel gepriesenen Ultimate-Programms ist nur ein weiteres Kapitel in der an Pleiten reichen Geschichte von Windows Vista. So entwickeln sich die Verkaufszahlen des neuen Betriebssystems weiterhin unbefriedigend. Zwar steigt der Marktanteil des Systems stetig, jedoch bei Weitem nicht in dem von Microsoft angepeilten Maße. Großkunden scheuen den Umstieg von dem bewährten Windows XP in die Vista-Welt, PC-Hersteller legen auf vielfachen Wunsch ihrer Kunden seit Kurzem ihren Rechnern CDs bei, mit denen das vorinstallierte Windows Vista wieder durch ein XP-System ersetzt werden kann. Quelle: T-Online Zurück |
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