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Kuriose Internet-Explorer-Studie ist eine dreiste Fälschung
Microsoft News
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03.08.2011 um 20:53 Uhr
Kommentare (3)
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Wer mit Microsofts Internet-Explorer durchs Web surft, ist dumm – behauptet eine Studie, die in den vergangenen Tagen für Aufsehen sorgte. Ein groß angelegter IQ-Test habe unterdurchschnittliche Intelligenzwerte bei den Nutzern des Microsoft-Browsers entlarvt. Was sehr überzeugend präsentiert wurde, stellte sich jetzt als dreiste Fälschung heraus. CNN, NBC und Forbes war es eine Meldung wert, auch die britische BBC berichtete: Eine kanadische Beratungsfirma wollte eine Studie erstellt haben, die den Zusammenhang zwischen Intelligenz und bevorzugtem Browser untersuchte. Immerhin über 100.000 Nutzer führten angeblich online einen IQ-Test durch, dessen Ergebnis dem benutzten Browser zugeordnet wurde. Fazit: Nutzer des Microsoft-Browsers erreichten lediglich einen IQ, der deutlich unter dem Durchschnitts-IQ von 100 liegt. Hingegen bescheinigte die vermeintliche Studie den Nutzern alternativer Browser wie Firefox und Safari einen Wert von 110. Noch cleverer seien Nutzer des Opera. Microsoft-Nutzer dürfen aufatmen. Die Pressemitteilung, die sechsseitige Zusammenfassung der Studie mit anschaulichen Grafiken und die komplette Webseite der angeblichen Beraterfirma – alles gefälscht. Wie die Nachrichtenseite des englischen Fernsehsenders BBC aufgedeckt hat, wurden Grafiken und Texte der Webseite einfach dreist von einem französischen Unternehmen kopiert. Der Schwindel flog auf, nachdem Leser die BBC-Redaktion darauf hinwiesen, dass die Webseite www.aptiquant.com erst am 14. Juli registriert worden ist. Wer hinter der Täuschung steckt, ist bisher nicht bekannt. Ebenfalls nicht klar ist, ob die Hintermänner von bösen Absichten geleitet waren, oder einfach nur einen besonders gelungenen Hoax verbreiten wollten. Hoaxes, zu deutsch etwa Scherz oder Schwindel, gehören seit jeher zum Internet. Diese meist harmlosen, aber nicht immer geschmackvollen Späße gibt es in verschiedenen Varianten: Zum einen werden skurrile Geschichten zu Fotomontagen oder echten Fotos erfunden, zum anderen ist der Text einer Mail selbst der Spaß. Der Knochenmarkspende-Hoax ist dabei eine der ältesten Falschmeldungen. Ebenfalls unsterblich: Bei jeder Preiserhöhung der Ölkonzerne landet eine Rundmail mit dem Boykott-Aufruf der großen Tankstellen-Ketten wieder im Postfach. Schuld ist, wer dies noch an Bekannte weiterleitet. Zudem kursieren falsche Virenwarnungen, (Un-)Glücksbriefe, vermeintliche Lebensweisheiten und dumme Witze auf diese Weise seit vielen Jahren im Internet. Und die Verbreitung dieses Unsinns nimmt kein Ende. Zurück |
Quelle: t-online.de | 03.08.2011 | Damian Robot |
Kommentare: 3
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KHAN 25.10.2024 Ort: - Beiträge: 2898 |
# 1 - 04.08.2011 um 04:46 Uhr
Och ich kenne da einen sturren IE-Nutzer , da könnte die Studie schon zutreffen |
Ac!D 21.10.2024 Ort: Bavaria Beiträge: 2579 |
# 2 - 04.08.2011 um 13:49 Uhr
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Patrick 01.01.1970 Ort: - Beiträge: 188 |
# 3 - 05.01.2012 um 09:30 Uhr
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