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Steam Guard - Hardware-basierte Sicherheit für Steam-Konten
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07.03.2011 um 12:00 Uhr
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Eine neue Sicherheitsfunktion für Steam soll den Diebstahl eines Steam-Kontos erschweren und so auch als Abwehr gegen Phishing-Versuche dienen. Laut Gabe Newell machen diese Probleme den Hauptteil der Support-Anfragen aus. Steam Guard erlaubt es, ein Steam-Konto mit einem bestimmten PC zu verbinden und macht Änderungen an einem Konto von einem anderen PC aus ohne vorherige Zustimmung unmöglich. Der Konto-Besitzer wird auch über derartige Versuche, beispielsweise das Einloggen von einem anderen PC aus, informiert. Steam Guard verwendet eine hardware-basierte Funktion namens »Identity Protection Technology« (IPT), die alle 30 Sekunden ein neues, numerisches Passwort generiert. Allerdings wird IPT bisher nur von Intels neuen Sandy-Bridge-Prozessoren unterstützt. Steam Guard steht auch anderen Entwicklern zur Verfügung, denn Valve geht davon aus, dass Hardware-Schutzmaßnahmen in Zukunft von vielen Anbietern genutzt werden, um ihre Kunden und deren digitalen Käufe zu schützen. UPDATE 06.03.2011 geschrieben von Peter Smits Wie das Unternehmen Valve verkündet, befindet sich das kürzlich angekündigte Sicherheitssystem Steam Guard bereits in der Beta-Phase. Auf der GDC 2011 stellte Valve-Chef Gabe Newell persönlich das neue Schutzsystem vor, das auf der Hardware-basierten Funktion IPT (Identity Protection Technology) basiert. Dadurch ist die Hauptverwaltung des Steam-Kontos an einen bestimmten PC gebunden. Nur von dort aus kann man festlegen, welche Rechner zusätzlich welche Rechte für den eigenen Account bekommen sollen. Auf diese Weise ist es möglich neben einem Hauptrechner auch seinen Laptop problemlos mit Steam auszustatten. Relevante Daten wie Passwort und Kreditkarteninformationen können nur über den Hauptrechner geändert werden. Sollte dieser mal verkauft werden oder vor der Verschrottung stehen, kann man die Rechte natürlich auf einen anderen Rechner übertragen. Der neue Schutz richtet sich hauptsächlich gegen Hacker, die Accountdaten stehlen und mit den Daten Unfug treiben. Valve-Chef Gabe Newell ist so überzeugt von Steam Guard, dass er auf einer Präsentation im Zuge der GDC seine persönlichen Accountdaten veröffentlichte. Ein Besucher der Präsentation hat dies aufgezeichnet und auf YouTube veröffentlicht. Wer sich also austoben möchte: Gabe Newells Benutzername lautet »gaben (at) valvesoftware (dot) com « und sein Passwort »MoolyFTW«. Zurück |
Quelle: Von Georg Wieselsberger gamestar.de |
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