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Respawn: “Activision hindert uns am Arbeiten”
Nvidia News
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06.01.2011 um 11:29 Uhr
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Kotaku.com wurden neue Dokumente aus dem Rechtsstreit zwischen West und Zampella gegen Activision zugespielt. Aus denen geht hervor, dass der Streit die beiden Beklagten finanziell stark belastet und davon ablenkt ihr eigenes Studio vernünftig zu leiten bzw. ihren Unterhalt zu verdienen. Kurz vor Weihnachten letzten Jahres läutete Activision eine neue Runde im Rechtsstreit ein, als der Publisher seine Klage dahingehend modifizierte, dass jetzt auch Konkurrent EA zu den Beklagten zählt. Activision wirft seinem Konkurrenten nämlich vor, West und Zampella bewusst abgeworben zu haben um die Entwicklung von Call of Duty erheblich zu stören. Als Beweis führt der Publisher mehrere Emails an und die Tatsache, dass sich die beiden ehemaligen Studio-Chefs heimlich mit John Riccitello – CEO von EA – getroffen haben und für dieses Treffen sogar mit einem Privatjet eingeflogen wurden. Den neuen Dokumenten zu Folge wusste Activision seit Juni letzten Jahres von diesen Umständen, hat damit aber bis Dezember gewartet, um den ersten Anhörungstermin – derzeit angesetzt für Mai – weiter nach hinten zu schieben und zu verzögern. Davon sind West und Zampella überhaupt nicht begeistert. Nach eigenen Angaben zahlen sie den Rechtsstreit aus ihrem eigenen Privatvermögen und die bisherigen Kosten “übersteigen unsere beiden Jahresgehälter zusammen gelegt”. In zeitlicher Hinsicht schränkt der Streit die beiden so weit ein, dass sie sich teilweise kaum um ihr eigenes Studio kümmern können. Zwar sollen mittlerweile mehrere dutzend Mitarbeiter eingestellt worden sein, zum produktiven Arbeiten scheint das Studio aber noch nicht zu kommen. Was für ein Spiel überhaupt geplant ist, ist weiterhin unbekannt. Beide Studio Chefs hoffen daher auf einen schnellen Abschluss des Verfahrens, denn “jede Verzögerung der mündlichen Verhandlung in diesem Verfahren würde uns sowohl in finanzieller als auch in nicht-finanzieller Hinsicht belasten und uns weiter davon abhalten unser eigenes Studio zu leiten und Geld zu verdienen”. Zurück |
Quelle: ESGN Infobase |
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