Darunter versteht EA unter anderem eine bezahlte Demo, die länger spielbar ist als eine normal angebotene Probeversion eines Spiels. Bis zu 4 Stunden soll man dann damit spielen dürfen. Anders als bei einer normalen Demo hat der User dann aber auch die Möglichkeit dem Entwickler Wünsche und Anregungen mitzuteilen, die dann mit in die Entwicklung des Spiels einfließen sollen. Zwischen 10 und 15 Dollar soll der geneigte Spieler dafür auf den Ladentisch legen, doch ob diese Kosten dann auch vom Vollpreisspiel abgezogen werden können, ist bisher unbekannt. Gänzlich abkehren von kostenlosen Demos will sich EA dennoch nicht. Vertrieben werden soll die neue Vorschaumöglichkeit über "Xbox LIVE" und "Games for Windows LIVE".

Auch will EA weiterhin den Fokus auf kostenpflichtigen Downloadcontent nach Erscheinen eines Spiels legen. Hinter "Project 10 Dollars" bietet EA bei ausgewählten Spielen noch am Releasetag ersten Downloadcontent an. Ein einmalig einsetzbarer Code, der dem Vollpreisspiel beiliegt, berechtigt den Nutzer zum kostenlosen Download dieses Contents. Sinn und Zweck des ganzen: EA will damit den Wiederverkauf eines Spiels an Bedingungen knüpfen, denn jedes wiederverkaufte Spiel kostet EA bares Geld, da der Kunde, der sich ein gebrauchtes Spiel zulegt, sonst ein Vollpreisspiel gekauft hätte. Dadurch, dass der beiliegende Code für den Downloadcontent nur einmalig nutzbar ist, müsste sich der Käufer des gebrauchten Spiels den Downloadcontent zum Preis von 10 Euro zulegen, um ihn nutzen zu können.